Warzen

Aus Sicht der ganzheitlichen Komplementärmedizin, sind Warzen ein Zeichen für eine Überlastung des Lymphsystems.

Ursache & Symptome

Warzen (lat. Verrucae) sind Hornhautwucherungen. Sie treten häufiger bei Kinder und Jugendlichen auf. Vorzugsweise befallen sie schlechter durchblutete Hautpartien, wie Handrücken und Finger, Knie oder Füsse. An den Fusssohlen wachsen die Warzen durch den ständigen Druck beim Gehen nach innen. Das sind die sogenannten Dornwarzen. Sie können sehr schmerzhaft sein, mit der Zeit sogar das Gehen behindern. In den meisten Fällen sind einzelne Warzen harmlos, sie können ästhetisch aber störend sein.

Die meisten Warzen sind durch Humane Papillomaviren (HPV) verursacht. Über 70 solcher Virustypen sind bis heute bekannt. Übertragen werden sie durch direkten Kontakt mit den Warzenviren oder durch Hautschüppchen zum Beispiel in Turnhallen oder Schwimmbädern. Daneben gibt es noch Dellwarzen, kleine hellrote Knötchen mit einer kleinen Delle, die den ganzen Körper befallen und durch einen Erreger aus der Familie der Pockenviren verursacht werden. Dringen Warzenviren in die Haut ein, vermehren sie sich rasch und veranlassen die befallenen Hautzellen, sich rasch zu teilen und zu verhornen. Es entsteht ein hartes, halbkugeliges Knötchen, das sich über die Hautoberfläche wölbt. Warzenviren werden vom körpereigenen Abwehrsystem häufig nicht erkannt, weil die zuständigen Abwehrzellen in einer tiefer liegenden Hautschicht sind. Aus Sicht der ganzheitlichen Komplementärmedizin, sind Warzen ein Zeichen für eine Überlastung des Lymphsystems. Dies führt dazu, dass unser Immunsystem den Virus nicht mehr intensiv genug in Schach halten kann. Eine Entgiftungskur zum Start der Therapie macht also in jedem Fall Sinn, egal wie alt der betroffene Mensch ist (Kleinkinder ausgenommen).

Therapie

Die Warzentherapie braucht in erster Linie eines, nämlich Geduld. Wir arbeiten mit einer Spagyrikmischung und einer Salbe zur äusserlichen Anwendung. Die Erfolgschancen sind sehr gross und sind die Warzen erst mal verschwunden, bleiben sie in den meisten Fällen Jahre, wenn nicht Jahrzente fern. Die Geduld (bis 6 Monate) lohnt sich also.

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